Wenn zur begleitenden Crew bei der Besteigung von Mt. Meru und Kilimanjaro auch jeweils 2 Köche, ein Waiter und ein Spüler gehören scheint die Verpflegung für diese anstrengenden Tage wohl gesichert zu sein. Allerdings hatte mir Guide Robert versichert, dass man am Kilimanjaro wohl so um die 3 Kilogramm abnehmen würde. Das waren willkommene Aussichten, endlich schienen die Pfunde zu purzeln, die sich seit der Weihnachtszeit an ungünstigen Körperstellen etabliert hatten.
Aber es kam dann doch ganz anders: 1 kg auf dieser Reise zugelegt! Das war natürlich im Nachhinein keine Überraschung, da es zeitweise selbst in den Hochlagern schien als wollte man uns mästen, mit welcher Absicht auch immer.
Grundsätzlich wurden vier Mahlzeiten am Tag serviert:
Frühstück mit Tee, Marmelade, Honig, Toastbrot, Rührei mit Schinken, Pfannkuchen, Porridge und Obst.
Zum Nachmittagstee nach Ankunft im Camp oder auf den Hütten gab es frisches Popcorn mit Keksen und Tee.
Das Abendessen war immer besonders reichlich: Suppe, Hähnchenschenkel, Gemüse, Obstplatte mit Ananas, Mango, Orangen und Bananen, Tee, Toastbrot, Kartoffeln oder Reis oder Pommes Frites.
Das Lunch ähnelte dem Abendessen, manchmal gab es aber auch eine Lunchbox in den Tagesrucksack. Diese enthielt dann hart gekochtes Ei, Hähnchenschenkel gebraten, Banane, Apfel- oder Mangosaft, gelbe Rübe und Gurke, Toastbrot, Kuchen, Schokoriegel.
Bei der Besteigung des Mt. Meru wurden diese Köstlichkeiten in den Hütten serviert, am Kilimanjaro gab es für uns ein Essenszelt mit Tisch und Stühlen aus Aluminium, alles natürlich von den Trägern bis auf 4700 m hoch getragen.
Das Essen in den Lodges (Freedom Lodge Arusha, Hatari Lodge, Country Lodge Karatu) war natürlich auch reichlich und zum Teil schon sehr exquisit, so dass es zu der nicht erwarteten Gewichtszunahme kam. Aber was soll's!
Es ist angerichtet auf der Sattle Hut (3566 m) am Mt. Meru:
Frühstückim Simba Camp (2625 m) mit Second Guide Wilfried:
Nach einer Nacht mit -7° C outdoor wurde auf dem Kikilelwa Camp (3630 m) im Freien gefrühstückt:
Beim Frühstück im wunderschönen Camp Mawenzi Tarn Hut (4310 m)
Picknick aus der Lunchbox im Tarangiri Nationalpark. Die Annubisaffen warten schon!
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