Samstag, 7. Februar 2015

Intermezzo 2 (6. Februar): Kauf einer Ziege, Lunch bei Mama Willie und wie das alles so zusammen hängt.

Um 9 Uhr 30 holt uns Robert mit zwei Freunden und unserem gestrigen Fahrer Osman zum Besuch eines Viehmarkts in einem Vorort von Arusha ab. Unser Ziel ist der Kauf einer Ziege als Gastgeschenk für Mama Willie,  der Mutter von Willie und Robert. Die zwei Freunde werden den Kauf für uns tätigen,  da wir im Feilschen hier hoffnungslos unterlegen wàren.





Kauf der Ziegen und die stolzen, temporären Besitzer einer Ziege:






Die glorreichen Fünf mit Ziege:


Freitag, 6. Februar 2015

Intermezzo 1 (5. Februar): Safari durch den Arusha Nationalpark

Alles hat einmal ein Ende. Auch unsere Zeit in der Hatari Lodge. Um 9 Uhr werden wir vom Fahrer Osman in seinem Landrover zur Safari abgeholt. Sämtliches Gepäck wurde ordentlich verstaut:



Impressionen von unterwegs:





Edgar erweist sich als überaus erfolgreicher Newbee im Geo-Caching:




Auch ich war dabei:


Um 16 Uhr 30 laufen wir erschöpft, von den vielen Eindrücken gesättigt in der Freedom Lodge in Arusha ein.

Büffel!!!

Wenn nun der Eindruck entstanden ist, das wir nur ein paar armselige Giraffen gesehen haben, dann müssen wir ergänzen, dass wir unzählige Büffel

Zebras, Colobus-Monkeys, Paviane, Warzenschweine, Bushbucks, Flamingos, und und und gesehen haben!




5. Februar - Sonnenaufgang in der Hatari-Lodge



Diesen kitschigen Sonnenaufgang in der Savanne genießen wir auf der Terrasse der Hatari-Lodge. Später, beim Frühstück, zieht eine Giraffen-Herde vorbei.

Den Luxus in der Lodge können nicht alle genießen. Wir sind halt doch Bergsteiger...

Mount Meru Tag 4 (4. Februar): Abstieg zum Momella Gate (1580m)

Verabschiedung unserer Crew (insgesamt 18: Guide, First und Second Assistant Guide, Cook und Assistant Cook, Dish Washer,  Waiter und viele, viele Porter) nach dem Frühstück und Übergabe des Tips durch Edgar und Hannes an Robert:


Zufriedene Gesichter ringsum, wir haben wohl das richtige Maß getroffen. Anschließend geht's los auf der Northern Route hinab zum Mommela Gate. Ein wunderschöner Weg mit grandiosen Ausblicken auf die Mommela Lakes vor der Kulisse des Kilimanjaro. Leichter Muskelkater macht sich bemerkbar.



Am Mommela Gate dann zur Mittagszeit die Ausgabe unserer "Zertifikate":

Und nun öffnet sich für uns das Tor zum Paradies - die Hatari Lodge.  Wir werden mit feuchten, warmen Tüchern zum Reinigen des Gesichts und der Hände sowie einem Glas Saft empfangen - eine Wohltat. Das Bad ist ein Gedicht:


Eine Oase des Friedens und der Entspannung - Wellness pur. Wir machen ein "Blitzlicht". Ergebnis: Wir sind in aller Verschiedenheit ein tolles Team!



Abends versammeln sich dann alle Gäste zum Dinner in der großen Halle. Wir sind die "5 Bergsteiger" und ernten uneingeschränkte Bewunderung. Wir wehren uns nicht ernsthaft dagegen.

Mount Meru Tag 3 (3. Februar): Aufstieg zum Mount Meru (4566m) und Abstieg zur Miriakamba Hut (2514m)

Aufstehen zur Geisterstunde und Frühstück mit Porridge. "Eat-Eat" und "Drink-Drink" sind die uns inzwischen gewohnte Begleitmusik unserer Guides Robert und Sueri. Um 1 Uhr früh setzt sich die kleine Karawane in Gang. Dabei sind auch der Ranger Joseph, der uns seit dem Aufbruch am Momella Gate begleitet, und ein liebenswertes, junges Ärzteehepaar, Natalie und Flo,  aus München. Über Lavahänge und Felspartien geht es, teilweise mit Klettereinsatz, stetig aufwärts. Eine Perlenkette glühender Stirnlampen. Um 6 Uhr erreichen wir alle den Gipfel - wir haben es geschafft!!! Jeder freut sich auf seine Weise. Welch Blick auf den Kilimanjaro:



Eintrag ins Gipfelbuch und natürlich das obligatorische Gipfelfoto:



Es ist kalt, etwas unter Null Grad, so dass wir uns nach 45 Minuten auf den langen Rückweg zur Miriakamba Hut begeben. Puuh,  das war, ehrlich gesagt, nicht ohne und erforderte den gelegentlichen Energienachschub mittels "Powerriegeln". Bei Tageslicht jetzt immer wieder Genussblicke, wie etwa auf den Ash Cone:


Bis kurz nach 10 Uhr trudeln alle an der Saddle Hut ein. Nach 1000m Abstieg erst einmal Pause, dann Lunch - ein Lob auf unsere Köche - und schon ging's an die nächsten 1000m Abstieg zur Miriakamba Hut. Vorher jedoch noch eine grosse Suchaktion nach meiner Brille - Hannes hat sie gottseidank gefunden :-).

Bilanz und phänomenales Fazit des Tages aus medizinischer Sicht: Von Höhenkrankheit keine Spur. 


Mittwoch, 4. Februar 2015

Mount Meru Tag 2 (2. Februar): Aufstieg zur Saddle Hut (3566m) und zum Mount Little Meru (3801m)

Früh am Morgen an der Miriakamba Hut:



Aufi geht's!



Ankunft an der Saddle Hut:


Mittagspause - Wolfgang was here! 


Erstes Gipfelglück:



Blick auf die Saddle Hut:


Mount Meru Tag 1 (1. Februar): Aufstieg zur Miriakamba Hut (2514m)

Ankunft am Gate 1 (1580m) des Arusha Nationalparks:



Fünf unter dem Fig Tree Arch:


Ein kleiner Wasserfall auf dem Weg:



Abendliches "Wash-Wash" an der Miria Kamba Hut: